Türkisch Islamische Gemeinde zu Ransbach-Baumbach e.V. Ditib Türkische Islamische Gemeinde zu Ransbach-Baumbach e.V.
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Muhammet   Der vollständige Name des Gesandten und Propheten Allahs, Muhammad, Friede und Segen auf ihm,  lautete Muhammad ibn Abdullah ibn Abdul Muttalib. Er wurde 570 n.Chr. in Mekka (Arabien) geboren und  ist 632 n. Chr. in Madina (S.Arabien) von uns, zu seinem Herren gerufen worden.   Er gehörte einer noblen Sippe aus dem Stamm der Quraisch an. Sein Name kommt aus dem arabischen  Wortstamm "hamd", "der Gelobte, Gepriesene". Mit 40 Jahren hat er  vom Erzengel Gabriel die ersten Verse aus dem Buche Allahs, dem  Kuran, erhalten und wurde zum Gesandten Gottes berufen. In den  darauffolgenden 23 Jahren erhielt er die Offenbarung Allahs, des  Erhabenen, Stück für Stück bis der Kuran vollständig geoffenbart  wurde. Die ersten 13 Jahre seiner Prophetenschaft verbrachte er in  seiner Heimat, in der Stadt Makka. Dies war die Zeit der grossen  Prüfungen (Verfolgung, Diskriminierung, Peinigung, Beleidigung,  Ausgrenzung aus der Gesellschaft, Verstossung in die Wüste für 3  Jahre, Hunger, Schmerzen   ect.). Danach kam der Befehl Allahs, des Erhabenen, nach Madina, einer nördlicher gelegenen Stadt  auszuwandern. Hier bekamen die Muslime grösseren Zulauf und Schutz. Sie konnten sich zum einem  Stadtstaat etablieren und durften sich auch erstmals gegen die Verfolger wehren.  Es gibt niemanden in der Geschichte der Menschheit, über den   so viel geschrieben und berichtet worden wäre, wie über den Gesandten   Muhammad, Friede und Segen auf ihm. Sein Leben und Wirken haben die Welt von Grund auf geändert.  Nach wie vor versuchen Millionen von Muslimen in ihrem Leben und Alltag dem Beispiel ihres grossen  Vorbildes zu folgen. Ihn hier gebührend vorzustellen würde den Rahmen sprengen. Im folgendem erfolgt  exemplarisch sein Wesen, sein Charakter, Meinungen nichtislamischer Denker über ihn und Ausgewählte  Aussprüche des Gesandten Muhammad, der gesegnet und geheiligt sei, und von Gott, dem Erhabenem, nur  aus Barmherzigkeit, der gesamten Menschheit geschickt worden ist. Alhamdulillahir Rabbil Alemin.  Über sein Wesen   Er war elegant, sein Gesicht strahlte wie der Vollmond. Er hatte eine   mittlere Körpergrösse, nicht zu lang, nicht zu kurz. Sein Haar bedeckte   seinen Kopf und es war glatt. Wenn es lang war, scheitelte er es. Ansonsten  überschritt   es in der Länge nicht die Ohrläppchen. Seine Hautfarbe war   glänzend. Seine Stirn war  breit. Seine Augenbrauen waren natürlich gewölbt und gepflegt, obwohl   sie   dicht  waren, berührten sie sich nicht. Er hatte eine Ader zwischen den  Augenbrauen, die anschwoll, wenn er sich in einem verärgerten Zustand   befand.  Seine Nase war glatt und hatte einen speziellen Glanz. Er hatte einen dichten Bart und   glatte  Wangen. Sein Mund war ein wenig gross. Er hatte einen Schnurrbart. Seine Zähne waren voneinander  getrennt. Sein Hals war so schön wie der einer Puppe und die Farbe neigte zu weiß, wie Silber. Er war  mäßig gebaut und sehr robust (stark). Sein Bauch und seine Brust waren breit. Er hatte riesige Schenkel.  Seine Hautfarbe neigte zu weiß. Er hatte fortlaufende Behaarung vom Hals bis zum Nabel, wobei er keine  Behaarung auf den Brustwarzen und dem Bauch hatte. Seine Arme, Schultern und Oberbrust waren behaart.  Seine Unterarme waren etwas lang. Seine Handfläche war ausgedehnt und gross. Seine Hände und Füße  waren kräftig gebaut. Seine Fersen waren sehr ausgeprägt. Seine Füße waren so glatt, dass sich das Wasser  nicht darauf absetzen konnte. Er hatte die Gangart eines kräftigen Mannes, der sich energievoll bewegte.  Seine Schritte waren gleichmäßig. Er lief ruhig, wie wenn er einen Hügel herabsteigen würde. Wenn er sich  umdrehte, drehte er seinen ganzen Körper mit. Er senkte immer seinen Blick. Er schaute mehr runter auf  den Boden als hoch in den Himmel. Oft schaute er Dinge nur kurz an, anstatt sie anzustarren.  Seine körperliche Ästhetik, sein Gesicht und seine Ausstrahlung war einzigartig, vollkommen und  wunderschön.  Über seinen Charakter   Er verfiel nie in den üblichen Brauch seiner Sippschaft, Statuen, Idole oder menschengemachte Götter  anzubeten. Er glaubte schon immer daran, dass Gott wirklich nur ein Gott ist. Er erwies dem Namen Gottes  den höchsten Respekt und gebrauchte ihn nie zu irgend einem prahlerischen Zweck. Er verachtete falsche  Anbetung und die damit verbundene Verwicklung und Herabwürdigung. Er folgte den Geboten des  Allmächtigen Gottes genauso wie es die Propheten und Gesandten vor ihm gemacht hatten. Er war der  Gottesfürchtigste und in den Gottesdiensten der Vorderste. Er betete z.T. bis sein Körper Wunden davon  trug. Er lobpreiste und betete mehrere hundert male am Tag um Vergebung für seine Gemeinschaft und sich  selber. Er fastete mehrere Tage nach einander, um näher am Allmächtigen Gott und weg von der  Beschränktheit des Daseins zu sein. Er pflegte seine Zeit in 3 Abschnitte zu teilen, einen für Allah, einen für  seine Familie und einen für sich und die Bedürftigen. Er befahl, den Armen Almosen zu geben. Seine  Geduld und Bescheidenheit waren beispielhaft. Er besass und mehrte keine Reichtümer. Er aß und teilte  gerne sein Essen mit den Armen und Schwachen, und zog diejenigen, die sich in äusserster Not befanden,  sich selber vor. Er kritisierte nie etwas, dass er kostete und lobte es auch nicht. Er beging nie Ehebruch und  verbat es anderen auch.   Er verbat Wucher und Zinsen beim Verleihen von Geld. Er wettete nie und erlaubte es auch nicht. Er trank  nie Alkohol oder sonst ein starkes Getränk, obwohl das zu seiner Zeit üblich war. Er nahm nie am  Geklatsch teil und lehnte es ab, irgend etwas zu hören, was damit zu tun hatte. Er forderte seine Anhänger,  nur gesetzliche Heiratsbeziehungen zu Frauen zu haben und verbot Sex ausserhalb der Ehe. Er bestand  darauf, Frauen ihre Rechte, Aussteuer, ihr Erbe und Eigentum zu geben. Er verbot das Töten irgend eines  unschuldigen Lebens. Er war der Verteidiger und Beschützer der Witwen, Waisen und Wanderer. Er befahl  den Leuten, sich mit ihren Familien zu vereinen und das Band der Verwandtschaft zu respektieren. Er  stellte die Beziehungen zwischen den Familienmitgliedern wieder her. Er gab zum ersten Male in der  Weltgeschichte den Sklaven, ja sogar den Tieren, Rechte, und ermunterte die Menschen dazu Sklaven frei  zu kaufen. Er befahl das Eigentum, die Felder und Plantagen zu schützen, und Kriegsgefangene anständig  zu behandeln - er liess sie gegen Unterrichtung von Analphabeten sogar frei. Er war der Vorbildlichste  Ehemann, liebevoll, gütig und fürsorglich. Er hatte ein offenes Herz und eine offene Meinung. Er liebte und  spielte gerne mit Kindern und war ihnen gegenüber barmherzig. Er war ein Vorbildlicher Erzieher und  Pädagoge. Er sprach immer in den Worten, wie es sein gegenüber verstand. Seine Sätze waren klar, einfach  aber bedeutungsvoll. Er redete nie lange und sprach nicht, wenn es keinen Grund dazu gab. Er unterbrach  nie das Wort seines Gegenübers oder fragte dazwischen, sondern hörte ihm immer aufmerksam bis zum  Schluss zu. Seine Aussagen waren präzise und exakt. Er hatte einen vollkommenen Verstand, war höchst  intelligent und sehr weise. Er war stets freundlich und  sorgfältig. Er nahm nie ein Lob oder eine Belohnung von  einer Person an, ohne dieser auch eine Gunst zu erweisen. Nie  hat er jemanden beleidigt, ihn schlecht gemacht oder nach  seinen Fehlern gesucht. Er liess sich in wörtlichen  Auseinandersetzungen nie aus der Fassung bringen. Er sorgte  sich sehr um die Menschen und insbesondere um seine  Gefolgschaft. Er hat nie, und sei es im Scherze, gelogen.  Wobei er auch ab und zu gerne zu scherzen pflegte. Sein  lachen ging aber dabei nie über ein lächeln oder schmunzeln  hinaus, wobei seine Zähne dabei wie Perlen leuchteten. Er  schrie nicht und schlug nicht. Weder Frauen, Kinder oder  sonst jemand. Er hatte Achtung und Respekt vor älteren  Menschen, er kümmerte sich um sie und besuchte sie oft. Er hat nie ein Vesprechen oder ein Wort  gebrochen. Alle, die ihn kannten, ob Freund oder Feind gaben diese Tugenden und seinen vorbildlichen  Charakter zu. Weshalb er auch den Beinamen “Al Ameen” bekam, und das schon lange vor seiner  Prophetenschaft. “Al Ameen” - der Vertrauenswürdige.  Als seine Frau Aischa, Allahs Wohlgefallen auf ihr, Mütter der Gläubigen, über seine Eigenschaften befragt  wurde, sagte sie: “ Die moralische Vorgehensweise des Propheten, Friede und Segen auf ihm, entsprach  dem Kuran (er war der lebende Kuran).  Und Allah, der Erhabene, beschreibt ihn in seinem Buche wie folgt: “Und du bist wahrlich von grossartiger  Wesensart.” (Kuran, 68:4)  Meinungen nichtislamischer Denker   Encyclopedia Britannica (Vol. 12):  “Eine Menge von Einzelheiten aus früheren Zeiten zeigt, dass Muhammad ein ehrlicher und aufrechter  Mann war, der den Respekt und die Treue anderer Männer, die ebenso ehrlich und aufrecht waren,  gewonnen hatte.”  Johann Wolfgang Goethe, (Noten und Abhandlungen zum westlichen Dvan, WA1,7,32):  " Er sei Prophet und nicht Poet und daher auch sein Koran als göttliches Gesetz und nicht etwa als  menschliches Buch, zum Unterricht oder zum Vergnügen, anzusehen.....Oberhaupt der Geschöpfe -  Muhammed (WA I, 6, 482)."  Michael H. Hart, ("Die 100: Eine Rangordnung von den einflussreichsten Personen in der Geschichte",  New York: Hart Verlag 1978, Seite 33.):  "Meine Wahl, dass Muhammad die Liste von den einflussreichsten Personen auf der Welt führt, könnte  einige Leser überraschen, und andere könnten sie in Frage stellen. Aber er war die einzige Person in der  Geschichte, die höchst  einflussreich auf der religiösen, wie auch auf der weltlichen Ebene war."  Annemarie Schimmel (in “Mystical Dimensions of Islam”, 1995):  “Selbst die neuesten Studien über den Propheten, die seine Aufrichtigkeit und tiefgehend religiöse Haltung  belegen, verraten nichts über die mystische Liebe, die seine Anhänger für ihn empfinden. Ein Prophet, der  so sicher war, Gottes Werkzeug zu sein, muss in der Tat ein großer Mann des Gebetes gewesen sein; denn  gerade durch das Gebet konnte er wieder und wieder die Gegenwart Gottes spüren, der ihn gesandt hatte.”  Lamartine, (die Geschichte der Türkei, Paris: 1854, Vol 2 Seite 276-277):  "Philosoph, Redner, Apostel, Gesetzgeber, Krieger, Eroberer von Ideen, Wiederhersteller von rationalen  Dogmen, von einem Kult ohne Bildnis, der Begründer von zwanzig erdlichen Reichen und von einem  geistlichen Reich, das ist Muhammad. In Bezug auf alle Normen, mit deren Hilfe menschliche Grösse  gemessen werden kann, sollte man sich fragen, ob es irgend jemand gibt, der gröβer sei?"  T. George Bernard Shaw, (Der richtige Islam, Singapur, Vol.1 Nr.8, 1936):  “Ich habe ihn studiert – diesen wunderbaren Mann und nach meiner Meinung fern davon, ein Anti-Christ zu  sein, man muss ihn als Retter der Menschlichkeit bezeichnen. Ich glaube, wenn ein Mann wie er die  Diktatur über die moderne Welt übernehmen würde, würde es ihm gelingen, ihre Probleme auf solch eine  Art zu lösen, die den so dringend benötigten Frieden und Glück bringen würde: Ich habe dem Glauben  Muhammads vorhergesagt, dass er für das Europa von morgen genauso annehmbar sein wird, wie er für das  Europa von heute annehmbar zu sein beginnt.”  K.S.Ramakrishna Rao (in "Muhammad der Prophet des Islams" von Professor Ramakrishna Rao):  "Es ist schwer die ganze Wahrheit von Muhammads Persönlichkeit zu verstehen. Man kann nur einen Blick  davon erhalten. Was für eine dramatische Folge von anschaulichen Szenen. Da ist Muhammad der Prophet,  Muhammad der Kämpfer, Muhammad der Geschäftsmann, Muhammad der Staatsmann, Muhammad der  Redner, Muhammad der Reformator, Muhammad die Zuflucht der Waisen, Muhammad der Beschützer der  Sklaven, Muhammad der Befeier der Frauen, Muhammad der Richter, Muhammad der Heilige. All diese  groβartigen Rollen, in allen Bereichen der menschlichen Aktivitäten machen ihn einen Helden."  W. Thomas Carlyle (in "Helden und Heldenanbetung"):  "...wie konnte ein Mann alleine in weniger als zwei Jahrzehnten zusammenkämpfende Sippen und  wandernde Beduinen zu einer kräftigen und zivilisierten Nation zusammen schweissen?"  Edward Gibbon und Simon Ockley, (in "Die Geschichte vom Reich der Moslems zur Zeit der  Kreuzzüge"):  "Ich glaube an einen Gott und Muhammad ist der Prophet Gottes, das ist das einfache und unveränderte  Bekenntnis des Islam. Das intellektuelle Bild der Gottheit ist niemals von irgend einem sichtbaren Idol  degradiert worden. Die Ehre des Propheten hat niemals die Massen der menschlichen Tugenden  überschritten und seine lebendigen Vorschriften schränkten die Dankbarkeit seiner Anhänger in den Massen  der Vernunft und der Religion ein."  W. Montgomery Watt (in “Muhammad at Mecca”, 1953):  “Seine Bereitschaft, für seinen Glauben Verfolgung zu erdulden, die hochmoralische Persönlichkeit der  Männer, die an ihn glaubten und zu ihm als ihrem Anführer aufsahen, und die Größe seines letztendlichen  Erfolges – all dies spricht für seine fundamentale Integrität. Die Annahme, Muhammad sei ein Hochstapler,  wirft mehr Probleme auf, als sie löst. Darüber hinaus wird keine der großen geschichtlichen  Persönlichkeiten im Westen so wenig anerkannt wie Muhammad...Daher müssen wir, um ihn überhaupt  verstehen zu können, Muhammad mit grundlegender Aufrichtigkeit und integren Zielen unsere Ehre  erweisen.”  RVC Bodley (in “The Messenger”, 1946):  “Er war ein Mann mit einfachen Vorlieben, jedoch eine große Persönlichkeit mit dem Wohl seines Volkes  im Herzen; ein Mann der inspiriert war, jedoch alles was er tat, logisch plante… Muhammad würde sich in  der Gesellschaft nicht unbehaglich gefühlt haben. Er heiratete und hatte Kinder. Er war ein guter Reiter; er  konnte seine eigenen Schuhe machen und seine Kleidung ausbessern. Er hatte einen feinen Sinn für Humor.  Er wusste von sich selbst, dass er ein Anführer war, war aber nie überheblich. Er hatte keine Bedenken, mit  einem Sklaven zu essen oder seine Datteln mit einem Bettler zu teilen.”  Maxime Rodinson (in “Mahomet”, 1971):  “Muhammad war ein religiöses Genie, ein großer politischer Denker – und ein Mensch wie du und ich.  Diejenigen, deren Hauptinteresse der religiöse Mensch und seine Botschaft sind, haben durch das  Verständnis der nicht-religiösen Beweggründe und die Auswirkungen seiner Taten viel zu gewinnen. Wer  ihn jedoch in erster Linie als eine historische Größe ansieht, sollte gründlich über die Bedeutung der Lehre  nachdenken, die ihn zu dieser Größe gemacht hat; und in der Tat auch über die Lehre selbst.”  Aussprüche des Gesandten Allahs   Keiner von euch ist gläubig, bis er für seinen Bruder wünscht, was er für sich selbst wünscht.”  Überliefert von Anas ibn Malik, Allahs Wohlgefallen auf ihm, enthalten in Buhari und Muslim.  “Wer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt, der soll Gutes sprechen, oder er soll schweigen. Wer an  Allah und den Jüngsten Tag glaubt, der soll seinen Nachbarn ehren. Wer an Allah und den Jüngsten  Tag glaubt, der soll seinen Gast ehren.”  Überliefert von Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, enthalten in Buhari und Muslim  . “Fürchte Allah, wo immer du bist, und lasse der bösen Tat die gute Tat folgen, sie damit  auszulöschen, und begegne den Menschen mit gutem Wesen.”  Überliefert von Muadh Ibn Gabal, Allahs Wohlgefallen auf ihm, enthalten in Tirmidhi.  Ein Almosen (obliegt) jedem Glied des Menschen, jeden Tag, an dem die Sonne aufgeht. Zwischen  Zweien Gerechtigkeit herstellen, ist ein Almosen, einem Mann mit seinem Reittier helfen, ihn darauf  zu heben, oder seine Gepäck darauf zu heben, ist ein Almosen. Das gute Wort ist ein Almosen, und  jeder Schritt, den du zum Gebet gehst, ist ein Almosen, und ein Hindernis aus dem Weg zu räumen  ist ein Almosen.”  Überliefert von Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, enthalten in Buhari und Muslim.  “Ein Mann kam zum Propheten, Friede und Segen auf ihm, und sagte: “O Gesandter Allahs, nenne  mir ein Werk (für das), wenn ich es vollbringe, mich Allah und die Menschen lieben.” Er sagte:  “Entsage der Welt, dann liebt dich Allah, und entsage dem, was den Menschen (gehört), dann lieben  dich die Menschen.”  Überliefert von Abu-l-Abbas Sahl ibn Sa'd As-Sa'idi, Allahs Wohlgefallen auf ihm, enthalten in Ibni Maca  “Wer von euch etwas zu Verabscheuendes sieht, soll es mit seiner Hand verändern, und wenn er dies  nicht vermag, so soll er es mit seiner Zunge verändern, und wenn er (selbst) das nicht vermag, dann  mit seinem Herzen, und dies ist das Mindeste an Glauben.”  Überliefert von Abu Sa'id Al-Hudri, Allahs Wohlgefallen auf ihm, enthalten in Muslim.  “Zu uns gehört derjenige nicht, der sich nicht der Kleinen erbarmt, der nicht den Alten Achtung  schenkt, nicht zum Guten auffordert und nicht das Übel verwehrt."  Überliefert von Ibni Abbas, Allahs Wohlgefallen auf ihm, enthalten in Tirmidi.  "Einer fragte den Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm: “Was ist Glaube?” Er  antwortete: “Wenn du mit deiner Tat zufrieden und über die Übeltat betrübt bist, dann bist du ein  Gläubiger!” Darauf sagte der Fragende: “O Gesandter Allahs, und was ist Sünde?” Er antwortete:  “Dass, was dich bedrückt, sollst du unterlassen."  Überliefert von Abu Umama, Allahs Wohlgefallen auf ihm, enthalten in Ha.  "Eine Mahlzeit für zwei Personen reicht aus für drei, und eine Mahlzeit für drei Personen reicht aus  für vier."  Überliefert von Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, enthalten in Buhari.  "Das Gleichnis eines guten und eines schlechten Menschen im geselligen Beisammensein ist wie der  Moschus-Händler und der Arbeiter am Blasebalg (eines Schmieds): Vom Moschus-Händler kannst  du entweder eine Duftprobe bekommen, etwas kaufen oder einen angenehmen Geruch vorfinden.  Was du aber von dem Arbeiter am Blasebalg erlebst, ist das, daß er entweder deine Kleidung  verbrennt oder du bei ihm einen üblen Geruch vorfindest."  Überliefert von Abu Musa, Allahs Wohlgefallen auf ihm, enthalten in Buhari.  "Ein Mann kam zum Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, und sagte: “O Gesandter  Allahs, wer hat am meisten Anspruch auf meine gütige Kameradschaftlichkeit?” Der Prophet sagte:  “Deine Mutter!” Der Mann fragte weiter: “Wer sonst?” Der Prophet sagte: “Deine Mutter!” Der  Mann fragte weiter: “Wer sonst?” Der Prophet sagte: “Deine Mutter!” Der Mann fragte weiter:  “Wer sonst?” Der Prophet sagte: “Dann dein Vater."  Überliefert von Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, enthalten in Buhari.  Gebetszeiten